2023-11-05 - vom Samburu zu Solio Ranch Reserve

Schon um 7:00 standen wir vollbepackt und mit dem Frühstück fertig vor unserem Hotel und hofften, dass unser Guide Ramos und sein Jeep ebenso bereit sein würden. Und tatsächlich! Mit Hilfe von fünf Angestellten gelang es ihm, das Auto zu starten und wir machten uns auf den langen Weg zum ‚Solio Ranch Reserve‘. Es sind zwar nur 180 Kilometer, aber schließlich benötigten wir dazu 3:30 Stunden.

Der Weg führte uns teilweise auf der gleichen Strecke zurück, auf der wir nach Samburu gefahren sind. Wir kamen deshalb durch eine bekannte Gegend und leider hat sich auch an den Lebensumständen der Menschen hier nichts geändert. Noch immer durch den Regen viel Morast vor den Häusern und Menschen die darin herumgehen müssen.






Im ‚Solio Ranch Reserve‘ die 49.000 ha groß ist, wobei 19.000 als Wildreservat reserviert ist, wohnen wir im ‚Solio Game Reserve‘. Wir wurden freundlich begrüßt und bekamen dann unsere Unterkunft zugewiesen. Wir bezogen unser Zelt und waren überrascht, wie stilvoll und gemütlich es eingerichtet ist.





Die Anlage ist sehr gepflegt, mit vielen Blumen und einigen Zeltunterkünften, die teilweise aus Zelt und gemauertem Mauerwerk besteht.




Unsere Fahrtroute von Samuru zur Solio Ranch:


Wir konnten ein wenig relaxen und Mittagessen, während unser Guide Ramos mit dem Jeep in die nahegelegene Stadt fuhr, um das Batterieproblem beheben zu lassen. Pünktlich um 14:00 kam er mit dem reparierten Auto zurück und wir starteten, gemeinsam mit zwei anderen Jeeps unserer Agentur, unseren Game Drive in das ‚Solio Game Concervany‘, das sich hauptsächlich der Erhaltung der Breit- und Spitznashörner verschrieben hat.

Durch die heftigen El-Ninjo-Regenfälle der letzten Zeit waren die Wege im Park sehr aufgeweicht und wir konnten leider nicht den ganzen Park befahren. Uns blieb nur eine Strasse die wir mit Mühe auf einen Hügel hinauf und dann wieder hinunterfahren konnten.

Dabei sahen wir außer Nashörnern auch noch ein paar andere Tiere.





Aber es ging uns ja hauptsächlich um die Nashörner. Auf diesem Stück Weg hatten sich, wie aus dem Nichts, 14 Nashörner in verschiedenen Gruppierungen eingefunden.








Die Nashörner so nah zu sehen war natürlich ein besonderes Erlebnis. Ein solches war auch die Fahrt auf den Hügel, die unser Guide Ramos mit Bravour meisterte. Wer mit uns mitfahren will, klickt einfach auf diesen Link!