Die ganze Nacht hatte es durchgeregnet, aber rechtzeitig zum Frühstück hörte der Regen wieder auf. So konnten wir uns stärken und anschließend gleich ein wenig im Pool schwimmen.
Das Meer hatte sich gut hundert Meter zurückgezogen und wir machten entlang des freigelegten Riffs einen Strandspaziergang. Die meiste Zeit leider nicht allein.
Kaum ist man am Strand, wird man von Einheimischen belagert. In meist gutem Deutsch werden Bootsfahrten und Souvenirs angeboten. Aber es finden sich immer wieder Touristen, die das Angebot der Einheimischen gerne annehmen.
Leider gibt es auch unvernünftige Touristen. Einige davon fütterten einen Affen mit Popcorn und Cola. Wir verscheuchten den Affen, bevor er das Angebote verschlingen konnten. Sehr zum Ärger der Touristen. Wir versuchten ihnen zu erklären, dass man keine Wildtiere füttern soll. Sie haben uns zwar verstanden, aber haben es leider nicht verstanden.
Mittags prasselte wieder ein kurzer, aber heftiger Regenschauer auf uns herab. Aber dann klarte der Himmel wieder auf und wir nutzten die Zeit, um wieder im Meer etwas, es war mittlerweile wieder Flut, herumzuplantschen.